Neue Verkehrskonzepte

Deutschland ist ein Autoland. Das wird nicht nur an den Autos deutlich, die in Deutschland gebaut werden und in der ganzen Welt begehrt sind, sondern auch an der Verkehrspolitik. Das Verkehrsministerium hätte in den letzten Jahren ein Schlüsselressort für den Klimaschutz werden können. Ein Schwerpunkt auf dem Ausbau des Schienennetzes oder der Fahrradwege wären Möglichkeiten gewesen, eine neue Art der Mobilität zu fördern. Doch in den letzten zehn Jahren lag der Fokus eindeutig auf dem Ausbau von Straßen. Anstatt Wege zu suchen, die Mobilität der Zukunft zu gestalten, klammerten sich die Verkehrsminister an das Bekannte.

Parkhäuser

Wenn man hört, wie viel Fläche von parkenden Autos eingenommen wird, kann man eigentlich nur den Kopf schütteln. Doch die Lösung liegt nicht darin, Autos zu verteufeln, sondern Alternativen aufzuzeigen und zu fördern. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Fahrrad, da es besonders auf kurzen Strecken die Fahrt mit dem Auto ersetzen kann. Doch während man Autos bequem im nächsten Parkhaus abstellen kann, stellt man sein Fahrrad an der U-Bahn-Station an den Fahrradständer und hofft, dass es nicht geklaut wurde, wenn man zurückkommt. Wenn man ein teures Fahrrad hat, ist es grob fahrlässig, es an einem Bahnhof abzustellen.

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