Es gibt natürlich einige Fahrradfans, die hunderte Kilometer mit ihrem Rad fahren und jeden Meter davon genießen. Für den Alltag ist es für die meisten Menschen jedoch keine Option, komplett auf ihr Auto oder andere Verkehrsmittel zu verzichten. Allerdings wäre schon viel erreicht, wenn das Auto für Kurzstrecken stehen gelassen werden würde. Wenn die Menschen diese zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren würden, täten sie nicht nur etwas für ihre Umwelt, sondern auch für ihre Gesundheit. Außerdem müssten sie sich nicht auf die zeitintensive und nervenaufreibende Parkplatzsuche in den deutschen Innenstädten begeben.
Verzahnte Konzepte
Nachdem die deutschen Autobauer sich lange geweigert haben, in alternative Antriebsarten zu investieren, wird nun das Zeitalter des E-Autos eingeläutet. Ein emissionsneutraler Verkehr wäre natürlich das Ideal und in den letzten Jahren ist tatsächlich Bewegung in den festgefahrenen Automarkt gekommen. Doch die Mobilität der Zukunft muss kleinteiliger gedacht werden. Kurzstrecken sollten problemlos zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können. Auch E-Scooter können einen Beitrag für eine emissionsfreie Fortbewegung, besonders in Ballungsräumen, leisten. Ebenfalls ist der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs wichtig, wenn mehr Menschen in die U-Bahn statt in ihr Auto steigen sollen.