Für die Autoliebhaber gibt es viele Möglichkeiten zur Auswahl. Dabei stellt sich gleichzeitig die Frage, ob sie tatsächlich ein eigenes Auto haben müssen oder auch ein alternatives Modell in Betracht ziehen könnten. Es ist dabei die Rede von Carsharing, welches insbesondere in größeren Städten flächendeckend von diversen Diensten angeboten wird. Es lohnt sich ein folgender Blick auf die Vor- und Nachteile, die solch ein Angebot beinhaltet.
Vorteile des Carsharings
Der wesentliche Vorteil ist der, dass die Autofahrer keine Investitionskosten für einen gebrauchten oder neuen Wagen haben. Sie können sich das Geld sparen und für andere Dinge verwenden. Das kann nicht nur für junge Menschen und Berufsanfänger interessant sein, sondern auch für solche, die insgesamt nicht so viel fahren und sehr regional in ihrer Mobilität bleiben. Insgesamt sparen sie auch die weiteren Fixkosten wie Versicherungen und Steuern. Gerade die Versicherungskosten können zu Anfang bezüglich der hohen Prämien beträchtlich sein.Zum anderen tun die Nutzer etwas Gutes für die Umwelt. Unnötiges Fahren oder das Nutzen von alten und stark verbrauchenden Fahrzeugen ist bei Carsharing reduziert. Oftmals sind bereits viele E-Fahrzeuge im Fuhrpark, sodass die Fahrer sich sehr umweltfreundlich verhalten können. Das ist gleichzeitig auch der Hinweis dafür, dass selbst eingefleischte Autofans immer mit den neusten Modellen beim Carsharing verwöhnt werden. Das ist ein weiterer Pluspunkt.
Nachteile des Carsharings
Die Nachteile sind für solche Nutzer zu sehen, die wirklich ihr eigenes Fahrzeug haben möchten. Dann besitzen sie die größtmögliche Flexibilität, mit dem Auto und zu fahren, wann sie es möchten. Eine richtige Spontanität ist nur hier gewährleistet. Fahren sie außerdem gerne lange Strecken oder haben weit entfernte Erst- und Zweitwohnungen, kann das Modell insgesamt teurer werden. Sie werden dann den Wagen nicht abgeben können und für das „entfernte Abstellen“ Gebühren zahlen, die sich im Vergleich nicht rentieren.
Fazit
Eine effektive Kostenersparnis wird sich einstellen, wenn die Nutzer ihr Fahrverhalten genauestens untersuchen und kalkulieren. Dann werden sie feststellen, welche Variante tatsächlich die günstigste ist, welches wiederum den Hauptentscheidungsgrund für oder gegen Carsharing darstellen dürfte.